Vom Satansknecht zum Mann Gottes

Am 29. Mai 1963 erblicke ich, Ralf Brecht, das Licht, die Welt. Meine Mutter Hausfrau, mein Vater Zeitsoldat und mein 2 Jahre älterer Bruder Eric. 1968 kommt meine Schwester Christine hinzu. Durch meines Vaters Beruf ziehen wir oft um. 1972 landen wir in einem 300 Seelen Dorf „Bieste“ im Landkreis Osnabrück. Was ich bis hier in Erinnerung habe, sind ein paar schöne Stunden, Tage mit Kumpels, meiner Mutter, meinem Vater und Gewaltausbrüche meines Vaters meiner Mutter gegenüber. Ich fing an zu rauchen, Zigaretten, und Bier zu trinken. 1974 ließen sich meine Eltern scheiden und unser Vater mußte gehen. Jetzt gings los, mehr Trinkerei und Saufgelage, Schlägereien und Kleinkriminalität. 1978 wurde ich konfirmiert. 1979 sagte ich Gott, er soll sein Ding machen und ich mache meins. Nach Rausschmiss vom Gymnasium, 2x sitzen geblieben kam Realschule mit Abschluss. Dann ging ich zum Bundesgrentzschutz für 1,5 Jahre, hörte auf, zuviel Gewalt und Sauferei. Habe dann meine Kellnerlehre gemacht, bestanden und durch die große weite Welt gezogen. Unter anderem Amerika, Schweiz und Traumschiff. Dort kam ich auf Kokain, natürlich genug Alkohol und Rauschgift, alles was man rauchen konnte + Pillen. 1988 traf ich dann die Mutter meiner 1. Tochter, wollte diese auch heiraten, sie mich aber nicht. Das ging bis1994. Dann begann ich meine Arbeit wo ich heute noch bin. 1997 hatte ich eine Beziehung mit einer Französin und Tochter Nr. 2 war da. Diese Beziehung endete daraufhin sofort. Ach, den Führerschein war ich auch los, schon das 3. Mal wegen Alkohol. Schwere Auto u. Motorradunfälle mit argen Personenschäden. Normalerweise und nach Polizeiberichten hätte ich schon öfter tot sein sollen. Habe 2 Idiotentests bestanden. 1994 sah ich zum ersten Mal meine jetzige Frau, Diana. Ihrer Mutter sagte ich, deine Tochter wird meine Frau werden. Nun wurde es mit Alkohol und Drogen schlimmer. Schamanismus, Horoskope, Tarott – Engelskarten, sowie Hexen, Zauberkult und Totenbeschwörungen waren meine Beschäftigung. Ich war auf der Suche nach Licht, denn ich befand mich in Dunkelheit. 1999 machte ich in Folge von Alkohol und Drogenmißbrauch einen Selbstmordversuch. Ich schnitt mir die Pulsader auf und schaute zu wie mein Blut aus mir trief. Alle meine Gliedmaßen wurden kalt und ich konnte mich nicht mehr bewegen. Mein Kopf war tot, nur in meinem Herzen ging es noch ab und dann schwarz. Aufeinmal war ich in einem wundervollenm Licht, ich habe mich wohlgefühlt. Hier war ich frei, hier wollte ich bleiben. Dann hörte ich diese Stimme, warmherzig ja liebevoll, männlich, kraftvoll und vertrauenswürdig, welche sagte :„ Willst Du die Dinge tun, die ich Dir sagen werde ?“ Wow. Ja sagte ich und ich war wieder zurück in meinem Körper und Ärzte hantierten an mir rum. Diese flickten mich zusammen und brachten mich in die geschlossene Anstalt für eine gute Woche. Dort bekam ich Pillen, welche absolute Zeitlupe mit mir machten. Trennung von meiner jetzigen Frau. Ich war allein. Bei einer Freundin im Gartenhaus kam ich unter. Diana fehlte mir schon und ich versuchte mit ihr in Kontakt zu kommen. Sie meinte, das mit uns würde nur funktionieren, wenn ich mit Ihr zur Kirche gehe. Ich hatte keinen Bock dafür. Nach 2 Wochen sagte ich Diana zu und sie nahm mich mit zur Kirche ( miteinander e.V. ). Oh je ! Diese Lieder, welche dort gesungen wurden, hebräische und deutsche. Sie machten das ich nur heulte, ich, Großkotz und Ultraman. Na ja für mich war klar, da gehste nicht mehr hin. Nach weiteren 2 Wochen wollte ich mich mit Diana treffen, sie meinte, nur Kirche. Na gut ich fuhr wieder mit. Während der Lieder, ich heulte wieder, sagte Sie mir ich müßte zum Pastor gehn und ihm sagen was ich alles gemacht hätte und warum ich überhaupt hier sei. Nein war meine Antwort. Ihre Antwort war Feigling ! Das ging gar nicht. Also machte ich mich auf zum Pastor, welcher mich freundlich anschaute und bis so auf 1,5 m kam ich zu ihm, urplötzlich war ich auf meinen Knien. Schreck, 1000 Gedanken gingen mir durch den Kopf, ich sprang auf in Kampfhaltung, schaute hinter mich, nichts, da war niemand erst 3-4 Meter hinter mir. So wandte ich mich zum Pastor und fragte ihn frech, was soll das hier. Dieser sah mich nur an, ganz normal und sagte erzähl. Es sprudelte aus mir heraus, dann fragte er mich ob er für mich beten dürfe. Ok, sagte ich. Pastor legte seine beiden Hände mir auf die Schultern und betete, anfangs bekam ich noch mit, dann aber spürte ich eine Hitze an und in mir und Strom, ich habe gewackelt wie ein Schüttelhammer. So, darafhin ging ich jeden Dienstag und Sonntags, wenn ich frei hatte, zum Gottesdienst dorthin bis heute. 2000 fuhr ich mit auf Israel und wurde dort im Jordan von unserem Pastor, Helmut Ziegler, getauft. Zur FGBFMI, Christen im Beruf, bin ich auch gegangen und Mitglied geworden. 2001 heirateten Diana und ich standesamtlich und 2003 in Israel auf dem Berg Tabor. Seit Israel hat sich Alles, aber auch Alles in mir und mit mir verändert. Gott hat mir ein neues Leben geschenkt. Gott hat mich von Angst, Alkohol und Drogen frei gemacht.Und ich will leben, achte und respektiere Leben. Gott führt und macht mein Leben, ohne Gott geht bei mir nichts mehr. Natürlich habe ich meinen Kopf, Gefühle und so einiges anderes gelebt. Selbstverständlich auch meine Erfahrungen damit gemacht und bin immerwieder bei Gott gelandet. Und so frage ich vorher. Gott ist mir der beste Vater geworden. Jesus ist mir Wahrhaftigkeit geworden. Und der Heilige Geist mein bester Freund. Alles was ich früher begann und tat ging kaputt, landete im Chaos und Unordnung. Nun nicht mehr, ich liebe Gottes Ordnung und lebe diese, immer mehr. Durch Gott lasse ich mich schulen und stärken. Durch Gott habe ich mich lieben gelernt, meine Frau und meine Mitmenschen. 2012 bin ich auf Lion of Judah gestoßen. Bin dort im Motorcycle Ministry und Lion for Israel Dienst mit meiner Frau tätig. Hier fühlen wir uns wohl und leben Familie. Gott hat mit mir seinen Plan, welchen ich vereiteln wollte durch waghalsiges Verhalten bis hin zum Suizid. Nicht nur einmal hat er mich vorm Tode bewahrt, öfter. Gott will mich gebrauchen, dafür bin ich sehr dankbar. Und so wie es Gott, ich meine den Gott Israels, den Gott Abraham’s, Isaak’s und Jakobs gibt, gibt es auch den Teufel, Satan und die Hölle. Hier beschrieben ist der Beweis dafür, vom Satansknecht zum Gotteskind und nun zum Mann Gottes. Danke Gott. Dein Ralf